Einige Angebotsbeschreibungen
PC/Handysprechstunde im Quartierstreff
Der Kommunale Seniorenservice Hannover hat Medienlotsen, die Hilfestellung bei Smartphone und Tablet geben. Montags werden 1 oder 2 Medienlotsen von 10.00 - 12.00 Uhr vor Ort sein, um Hilfestellung zu geben. Zusätzlich wird am Freitag eine Handysprechstunde von 13.00 – 15.00 Uhr gegeben.
Antragshilfe und Surfcafé
Dienstags von 9.30 – 12.00 Uhr findet Antragshilfe im MGH statt.
Wer einen Antrag auszufüllen hat, und das nicht so gut kann, bekommt im Mütterzentrum Hilfe.
Umgangshaus
Elternteile, die nicht in Hannover leben, können 2 mal im Monat unsere Räumlichkeiten für ihren Umgang mit ihren Kindern, die in Hannover beim anderen Elternteil leben, nutzen. Mal mit Begleitung oder auch ohne Begleitung. Wir sprechen uns mit den Verfahrenspflegern ab.
Spielenachmittage jeden Montag und Mittwoch ab 14.00 Uhr
Wer hat Spaß am Spielen und Erzählen im Wechsel?
Zur Auswahl stehen Rummi-Cup + Scrabble.
1 x in der Woche montags in der Borgentrickstr. 13
1x in der Woche mittwochs in der Querstr. 22
*Treffpunkt für Interessierte *
Und vieles mehr...
Aktuell geplantes Vorhaben
Kostenlose Rikscha-Ausfahrten für Menschen mit massiven Beeinträchtigungen, für ein bewegtes Leben miteinander in Kooperation mit dem KSH ...
Jetzt geht’s los: Das Fahrradrikscha-Projekt für mobilitätseingeschränkte Menschen startet in den Frühling!!
Mit dem neuen Angebot des Mehrgenerationenhaus/ Mütterzentrum e.V. in Kooperation mit dem Kommunalen Seniorenservice der Landeshauptstadt Hannover, Quartierstreff Döhren, soll es mobilitätseingeschränkten Menschen zukünftig möglich sein, Wegstrecken einfacher zurückzulegen. So können sich Senior*innen oder Menschen mit eingeschränkter Gehfähigkeit zukünftig z.B. für Ausfahrten in die Natur, kleine Einkäufe, Apothekengänge oder Arztbesuche in Döhren eine Fahrt in einer elektrisch unterstützten Fahrrad-Rikscha bestellen. Sie werden, nach der Terminvereinbarung, von den Fahrer*innen von der Haustür abgeholt, zum Zielort gefahren und später wieder nach Hause zurückgebracht, um die Wegstrecken leichter und schneller bewältigen zu können. Das Zeitfenster beträgt ungefähr 2 Stunden.
„Uns ist es besonders wichtig die Teilhabemöglichkeiten für diesen Personenkreis zu erweitern“ sagen die beiden Initiatorinnen des neuen Angebots, Heike Eickelberg-Bothe und Tatjana Hattig. „Wir starten das Projekt erst einmal an 2 halben Tagen (Mittwochvormittag und Donnerstagnachmittag) in der Woche und hoffen natürlich, es im Laufe der Zeit auch auf andere Tage und Zeiten ausweiten zu können. So wäre es zukünftig auch denkbar, Fahrten zu Freizeitangeboten im Stadtteil anzubieten etwa zu einem „Kaffeeklatsch“, einem Vortrag oder auch Fahrten in angrenzenden Stadtteilen durchzuführen.“ Möglich sollen auch Ausfahrten ins Grüne sein, bei denen auch gerne eine zusätzliche Begleitperson in der neuen Rikscha platznehmen oder sie mit dem eigenen Rad begleiten kann.
„Das Angebot stellt keinen Begleitdienst dar, wie z.B. die Alltagsbegleitung dies ermöglicht, sondern soll lediglich die Mobilität fördern. Aus diesem Grund können wir leider auch keine Personen mit ausgeprägtem Pflegebedarf oder dementiellen Erkrankungen ohne Begleitung mit den Fahrradrikschas transportieren, da die ehrenamtlichen Fahrer*innen der Rikschas hierfür nicht geschult sind“ sagt Hattig. „Begleiten Verwandte, Freunde oder z.B. Pfleger*innen die Person, ist dies nach Absprache möglich“.
Die Rikscha verfügt über Gurte und eine absenkbare Fußraste, so dass der Einstieg erleichtert ist. Ein Tisch sichert die Passagiere zusätzlich nach vorne hin und vermittelt ein zusätzliches Sicherheits-gefühl während der Fahrt.
Das Projekt soll auf Spendenbasis funktionieren, die Fahrten können im Moment über die Telefonnummer 0511 8387832 angefragt werden. Falls der Termin frei ist und eine Fahrer*in den Termin übernehmen kann, erfolgt ein Rückruf.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass das Projekt nun nach einer langen Vorlaufs- und Planungsphase endlich starten kann und sind gespannt, wie es sich weiter entwickeln wird. Unsere beiden ehrenamtlich tätigen Fahrer*innen erwarten freudig Eure/Ihre Anfragen und Aufträge aus den Stadtteilen Döhren/Wülfel/Waldheim/Waldhausen. Vielleicht finden sich bald auch noch weitere Personen, die Lust haben anderen etwas Zeit und Muskelkraft zur Verfügung zu stellen, um sich leichter im Stadtteil bewegen zu können,“ sagt Heike Eickelberg-Bothe
Mütterzentrum/MGH e.V. | muetterzentrum.doehren@freenet.de | Tel.: 0511/8387832